Zum ersten Anlass der Männerriege im 2024 trafen sich sechzehn Junggebliebene zum Schneeschuhlaufen. Nach der Fahrt ins Langis wurden sogleich die Schneeschuhe montiert. In zwei Gruppen, geführt von Christian und Werni, zogen wir in verschiedenen Richtungen und bei Sternenhimmel sowie fantastischem Pulverschnee los. Nach dem Prüfen, wo genau die Grenzen des Wildruhegebiets verlaufen, durfte die Gruppe Christian ungeniert einer bestehenden Schneeschuhspur entlang dem Schattenberg folgen. Nach gut zwei Kilometern trafen wir auf die Brücke der noch kleinen Grossen Schliere.
Nun war aber fertig mit der Gemütlichkeit: Entlang dem Flüsschen ging es, wohl mit knurrendem Magen und das Fondue-Caquelon vor Augen, in forschem Tempo zurück ins Langis. Dort erwartete uns bereits die andere Gruppe sowie Urs & Hermi. Bald war ein Glas Wein auf dem Tisch und das Fondue liess auch nicht lange auf sich warten.
Ein herrlicher Abend! Fantastische Bedingungen! Tolle Kameraden! Was braucht man mehr?
MB
Kaum am ersten Glas Wein genippt, wurden die achtzehn Männerriegler bereits in sechs Wettkampfteams aufgeteilt.
Zwei Bahnen standen für uns bereit und der Pallino war bereits gesetzt.
Auf den Bocciabahnen erwarteten uns die Kampfrichter Hans und Remo. Unter ihren wachsamen Augen und mit dem einen oder anderen Tipp versehen, versuchten dann die ehrgeizigen Spieler ihre Bocciakugeln so nah wie möglich an den Pallino zu spielen.
Ab und zu wagte sich der eine oder andere sogar zu einem verwegenen Wurf, um eine gegnerische Kugel, die recht nahe am Pallino lag, wegzuschiessen. Aber oh weh, das war dann meist ein ernüchterndes Unterfangen.
Schlussendlich kämpften dann noch die Besseren aus den beiden Teamgruppen von Remo und Hans im grossen und kleinen Finale gegeneinander. Team Ober (mit Beni, Bruno A. und Werni) bodigte das Team Banner (Theo, Beat und Markus R.). Und die König-Spieler konnten sich noch gegen das Team Nell durchsetzen und sicherten sich damit die Bronzemedaille.
MB
28. Juni 2024: Zwölf Wetteroptimisten treffen sich zum alljährlichen Minigolfturnier vor den Sommerferien. Und haben Glück! Trotz bedrohlicher Wolken konnte das Turnier bis zum Ende durchgespielt werden. Mit nur 38 Punkten und fünf Punkten Vorsprung auf den Zweitklassierten entschied Niklaus das Spiel klar für sich. Herzliche Gratulation!
Im Anschluss trifft man sich im Baumgarten zu Pizza und einem Glas Wein. Wiederum ein toller Abend!
MB
Der diesjährige Sommerplausch wurde von den Männerriegenmitglieder vom Unterdorf organisiert. Der Start war um 18.30 Uhr bei der Kafihütte, von wo wir dann zu Fuss und mit Regenschirm ausgerüstet zur Werkhalle vom Forstbetrieb der Korporation Alpnach dislozierten. Dort wurden wir von Rolf Wallimann, seines Zeichens Geschäftsleitungsmitglied Forstbetrieb, herzlich begrüsst. Rolf führte uns durch eine sehr interessante Powerpoint-Präsentation, die uns einen Einblick in die vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit des Forstbetriebes aufzeigte. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Männerriege für das Gastrecht, das wir im Werkhof erhalten haben, herzlich bedanken.
Anschliessend trafen sich die Männerriegler mit ihren Partnerinnen zum Apéro. Nach zwei, drei Schluck Weisswein und ein paar Chips ging‘s dann schon zum Abendessen, welches von unserem Mitglied Bärti Peter und seiner Frau Gabi wiederum köstlich zubereitet wurde. Wir durften einen Penne-Plausch mit 4 verschiedenen Saucen kosten, was einige dazu bewegte, etwas mehr als üblich zu essen! Vielen Dank an Bärti und Gabi für ihren unermüdlichen Aufwand, den sie immer wieder für die Männerriege betreiben. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Dank an all die lieben Frauen, die für das reichhaltige Dessertbuffet verantwortlich waren. Auch dieses Mal gab es für jeden Geschmack eine Köstlichkeit.
Der Vorstand hat auch dieses Jahr wieder festgestellt, dass dieser Event von unseren Mitgliedern sehr geschätzt wird. So waren doch 49 Personen anwesend und haben den Abend so richtig genossen. Vielen Dank an das OK Unterdorf. Die Vorfreude auf den nächsten Sommerplausch ist jetzt schon lanciert.
Peter Zimmermann
Am Samstag, dem 24. August versammelten sich die Kameraden der Männerriege Alpnach bei bestem Wetter auf dem Platz vor dem Schulhaus. Die Beteiligung war dieses Jahr wieder ausgezeichnet, es waren 20 an der Zahl. Zwei gemietete Kleinbusse standen bereit und verliessen das Schulareal pünktlich wie die Maurer um 8 Uhr Richtung Frankreich.
Eine kleine Kaffeepause inklusive Buttergipfeli an der Raststätte Pratteln Nord liess man sich nicht entgehen, eine kleine Koffeindosis am Morgen konnte schliesslich nicht schaden und man konnte gut gelaunt weiterziehen.
In Neuf-Brisach gegen 11 Uhr angekommen, stand als Erstes eine Stadtführung auf dem Programm. Wir wurden von einer Frau im historischen Kostüm empfangen. Sie gab uns einen geschichtlichen Überblick und zeigte uns die Festungsanlage. Ludwig XIV., der Sonnenkönig, hatte seinen Architekten Vauban mit dem Bau einer Gegenfestung zur deutschen Reichsfestung Breisach beauftragt. Dieser errichtete 1699 bis 1703 die damals größte Befestigungsanlage nach dem Muster einer barocken Reißbrettsiedlung. Zum guten Glück gab es auf dem Rundgang genügend schattige Plätze, es wurde über 30 °C warm an diesem Tag.
Danach ging es gegen 12:30 Uhr geradewegs zum Flammkuchenplausch ins Restaurant Aux 2 Roses. Alle haben sich nach einer solchen Geschichtsauffrischung ihr Mittagessen redlich verdient. Es gab reichlich Flammkuchen- und Salatnachschub. Die Bedienung sorgte dafür, dass niemand das Restaurant hungrig verlassen musste und die Flammkuchen waren ausgezeichnet.
Als nächstes ging die Reise weiter nach Gueberschwihr. Dort angekommen wurden wir direkt zur Weindegustation der Domaine Bernard Humbrecht geführt und konnten verschiedene Weine aus eigener Herstellung probieren. Den gut gekühlten Verkaufsraum wollte man danach nur widerwillig verlassen, es ging weiter mit einer kleinen Wanderung den Kreuzweg hinauf nach Notre-Dame du Schauenberg. Die Anstrengung hat sich jedoch gelohnt, die Aussicht ins Elsass war grandios und einige nutzen die Gelegenheit, um in der örtlichen Kapelle etwas Ruhe zu finden.
Im Anschluss wurden die Zimmer im Hotel Relais du Vignoble bezogen und nach dem Apéro im Caveau Scherb Bernard et Fils gab es gegen 19 Uhr ein feines Nachtessen im Restaurant Belle Vue. In lockerer Stimmung und bei interessanten Gesprächen genossen alle Kameraden ein drei Gänge Menü. Der gekühlte Rosé-Wein passte perfekt zum Poulet. Nach dem leckeren Dessert und einem Kaffee erfreuten sich einige noch an einem kalten Bier, um den Abend ausklingen zulassen.
Am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück ging die Reise um 9 Uhr weiter zum Col du Grand Ballon. Dort mit leichter Verspätung angekommen, konnte man sich für eine Wanderung oder einen Spaziergang entscheiden. Über Nacht hatte es glücklicherweise abgeregnet und die Temperatur war recht abgekühlt. Somit hatten wir perfektes Wetter für eine intensive Wanderung, die souverän von unserem Trainer Christian Fogel geleitet wurde.
Trotz anfänglicher Verspätung sind wir ohne Abkürzung recht pünktlich zum Mittagessen zurück gewesen. Dieses haben wir in der Ferme Auberge du Grande Ballon genossen und konnten wohlgenährt die Rückreise antreten, welche wie geschmiert verlief. Alle sind wohlbehalten gegen 18 Uhr in Alpnach angekommen. Herzlichen Dank den Chauffeuren Beat und Benno, dem Organisator Beat und dem Wanderleiter Christian.
Auch dieses Jahr hat Beat alle Register gezogen und einen grossartigen Ausflug organisiert, Hut ab!
Mirko Jeker
Kaum zu glauben, im 66. Vereinsjahr der Männerriege Alpnach fand am Freitag, 25. Oktober 2024 der 48. Familienabend statt. Einmal mehr trafen sich 40 Personen, aktive und passive Männerriegler mit ihren Partnerinnen im schön dekorierten Schlüsselsaal zum traditionellen Herbstanlass. In Vertretung des erkrankten Präsidenten Peter Zimmermann begrüsste Kassier Beat Schlegel die Gästeschar. Da es dieses Jahr keine 65-jährigen Apéro-Spender gab, wurden die Kosten von der Vereinskasse übernommen. Auch ein Zeichen, dass der Altersdurchschnitt weiter nach oben zeigt. Schade auch, dass drei Kameraden, Kurt Herrmann, Edwin. Lüthold und Hansruedi Wyler für ihre 40-jährige Vereinszugehörigkeit nicht gefeiert werden konnten.
Bei einem feinen 4-Gang Menü wurde der Abend genossen und ohne Musik die Gelegenheit für ausgiebige Diskussionen und Gespräche genutzt. Mit einem herzlichen Dank für den schönen Tischblumenschmuck der «Hollenstein-Frauen» fand der traditionelle Anlass sein Ende.
Kurt Fallegger
Heute war das letzte 2024er-Boccia auf dem Guber angesagt. Die einen kamen per Auto, die andern per eBike. Aber alle waren gespannt, ob wir es wohl aus der Nebelsuppe schaffen. Und wirklich: Auf den letzten Metern lichtete sich der Nebel und wir konnten noch kurze Zeit die Sonne geniessen, bevor diese dann aber doch endgültig hinter dem Berg verschwand.
Trotz der etwas frostigen Temperatur am Schatten, erhitzten sich dann die Gemüter der vier Mannschaften. Und trotz der lautstarken Unterstützung eines Fans (Name ist der Redaktion bekannt), wurde das Frauenteam auf den zweitletzten Platz verdrängt.
So konnten wir wiederum einen tollen Spielnachmittag mit wunderschönem Ausblick auf Berge und Nebelmeer geniessen. Dir Remo und Viktor recht herzlichen Dank, dass wir wieder zusammen mit euch auf dem Guber spielen durften!
MB
Am Freitag, 29. November 2024 trafen sich 27 Männerriegler zur ordentlichen GV im Restaurant Nuovo/Baumgarten. Nebst den normalen Traktanden stiess vor allem das Traktandum 9, Information/Diskussion Neuorganisation STV Alpnach auf grosses Interesse.
Pünktlich um 19.30 Uhr konnte Präsident Peter Zimmermann 27 stimmberechtige Mitglieder und die zwei Gäste Nina Eugster und Monika Fallegger (Frauenriege) begrüssen. Von der Traktandenliste sei im wesentlichen folgendes festgehalten: Der Mitgliederbestand umfasst 80 Männerriegler und 12 Faustballer/Faustballerinnen, Total 92 Personen. Aus den Jahresberichten des Präsidenten und des technischen Leiters konnten vor allem die guten Besuche der verschiedenen Anlässe und besonders der Frondiensteinsatz bei externen Anlässen vermerkt werden. Dies hatte insbesondere bei der Vereinskasse eine positive Auswirkung, konnte nämlich anstatt eines budgetierten Defizites ein ansehnlicher Reingewinn ausgewiesen werden. Jahresberichte, Jahresrechnung und Budget, Jahresbeitrag und Jahresprogramm wurden diskussionslos einstimmig genehmigt. Bei den Wahlen wurden Präsident Peter Zimmermann, Aktuar Urs Hollenstein und Rechnungsrevisor Bernhard Huber in Globo und mit Applaus für weitere zwei Jahre bestätigt. Beim Traktandum 9 orientierte Kassier Beat Schlegel über eine allfällige Neuorganisation des STV Alpnach (heute 1 Verein mit 3 Riegen). Die veralteten und unübersichtlichen Statuten des STV Alpnach müssen gemäss den Vorgaben des Turnverbandes dringend überarbeitet werden. Eine Arbeitsgruppe mit Niklaus Bleiker, Theo Gasser und Peter Zimmermann sowie Projektleiter Beat Schlegel schlagen vor, den heutigen einzigen Verein in vier Vereine, nämlich Aktive, Frauen, Männer und Faustballer aufzuteilen. Damit könnte jeder neue Verein auch selber entscheiden, ob er weiterhin Mitglied des Eidg. Turnverbandes sein will oder nicht. Nach eingehender Diskussion und zahlreichen Erläuterungen wird in einer Konsultativabstimmung grossmehrheitlich entschieden, das Projekt weiter zu verfolgen und mit den anderen Riegen eine Lösung zu finden.
Beim Traktandum Ehrungen wurde dem scheidenden Vorstandsmitglied Markus Bächler ein grosses Dankeschön ausgesprochen. Neu wird Martin Führer die Homepage betreuen und Bruno Götschi übernimmt die Betreuung der Adressenverwaltung von allen Riegen.
Abschliessend wünscht der Präsident allen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.
Kurt Fallegger