Im Programm war für den 13. Januar ein Schneeschuhlaufen im Langis angesagt. Vermutlich weil sich das Wetter sehr wechselhaft und warm präsentierte, fanden sich lediglich sieben unentwegte Männerriegler bei der Schulhaustreppe ein. Bereits auf der Anfahrt ins Langis war absehbar, was uns am Ziel erwartete: Windiges Regen- und Schneetreiben. Ein kurzer Blick ins Gelände bestätigte die Vermutung, dass die Schneeschuhe nicht zum Einsatz kommen würden. Mit gutem Schuhwerk und Wanderstöcken „bewaffnet“ machten wir uns unter der Leitung von Christian Fogel auf den Weg und versuchten sowohl den matschigen wie den eisigen Stellen auszuweichen.
Nach rund einstündiger Rundwanderung trafen wir gut durchlüftet und mit guter Laune wieder auf dem Parkplatz ein, wo wir sofort einen roten Audi mit bekannten Nummernschildern entdeckten. Damit waren fünf weitere Turnkameraden aufs Langis gefahren, um zusammen mit den „Schneeschuhläufern“ ein Fondue zu geniessen. So konnten wir im Dutzend anstossen und die Kameradschaft pflegen. Vielen Dank den Organisatoren, die den Mut hatten, den Anlass trotz des schlechten Wetters durchzuführen!
Bruno Vogel
Am 24.2.2023 war es wieder soweit: Eine grosse Zahl von Männerrieglern besammelte sich nach 18 Uhr beim Bahnhof Alpnach, um mit dem Zug nach Kriens-Mattenhof zu fahren. Zur Verstärkung der Gruppe stiegen in Alpnachstad noch drei Riegler dazu.
Wie schon bei früheren Anlässen wurden wir wieder von Remo Gesiot und Hans im Boociadromo in Luzern erwartet. Sogleich wurde zur Tat geschritten, Remo stellte die Gruppen zusammen und so konnte mit dem Spiel begonnen werden.
Aber halt, da fehlt doch noch etwas. Genau, die Getränke! Das Servicepersonal lieferte Gläser und Getränke. Zuerst wird auf das Spiel angestossen, dann konnte es los gehen!
In den zwei reservierten Bahnen wurde dann mit je zwei von sechs Mannschaften das Turnier gestartet. Die beiden nicht spielenden Mannschaften durften sich in der Zwischenzeit den Fleisch-Plättli mit den feinen italienischen Spezialitäten zuwenden, dazu den Spielern zuschauen oder sich unterhalten.
Die Zeit verging wie im Flug. Unsere Schiedsrichter gaben uns Tipps, wie auch noch gespielt werden kann. Die Wirkung der Sommertrainings der MRA im Guber konnte natürlich nicht übersehen werden! Die Zeit ist fortgeschritten, die letzten Kugeln wurden geschoben. Es folgt die Rangverkündigung unserer Spiele, die Rangliste präsentierte sich wie folgt:
1. Rang: Gruppe Banner mit Sepp Amrein, Bernhard Huber, Markus Bächler
2. Rang: Gruppe König mit Ruedi Niederberger, Hermi Abächerli, Beat Schlegel, Xaver von Atzigen
3. Rang: Gruppe Ober mit Werni Huser, Osi Odermatt, Benno Höltschi
4. Rang: Gruppe Under mit Sepp Mathis, Theo Gasser, Klaus Wallimann
5. Rang: Gruppe Ass mit Toni Wolfisberg, Kobi Wallimann, Bruno Amstutz
6. Rang: Gruppe Nell mit Markus Röthlin, Franz Barmettler, Bruno Vogel
Es gab nach dem offiziellen Spiel noch die Gelegenheit für den einen oder andern Spieler sich für die neue Sommersaison im Guber einzuspielen. Und schon ist die Zeit vorgeschritten, wir gehen bei strömendem Regen zum Bahnhof für unsere Rückfahrt. Einmal mehr geht ein gemütlicher MRA-Abend zu Ende. Allen Organisatoren und Helfern ein herzliches Dankeschön!
Xaver von Atzigen
Am Freitag 7. Juli 2023, vor Beginn der 6-wöchigen Turner Sommerferien, treffen sich 15 Männerriegler um 19.30 Uhr bei schönem und warmem Wetter im Lido in Sarnen zum traditionellen Minigolfwettkampf.
Nach einem Begrüssungstrunk geht es zügig, in von Urs eingeteilten Gruppen, auf‘s Wettkampfgelände. Zuerst gilt es bei den einfacheren Bahnen wieder das Gefühl für die Abschläge zu ermitteln. Kritisch wird es dann vor allem bei den engen Löchern oder Einschnitten um auf Anhieb durchzukommen. Nur ganz selten kommt es zur maximalen Punktezahl. Die Anlage ist gut belegt, sogar Spieler aus fremden Ländern frönen dem Sport. Nach gut einer Stunde haben alle Spieler ihren Ball bei der letzten von 18 Bahnen versenkt.
Urs, unser unermüdlicher Organisator, mahnt uns bald zum Aufbruch, da wir im Restaurant Nuovo Baumgarten in Alpnach zu einem Pizzaschmaus erwartet werden. Einmal mehr hat der beruflich auf Genauigkeit getrimmte Turner Bruno beim Minigolf die wenigsten Fehlschläge zu verzeichnen. So endet der sportlich/kulinarische Sommerabend bei gemütlichem und geselligem Zusammensein.
Herzlichen Dank an Urs und allen Männerrieglern eine schöne Sommerzeit.
Max Gasser
Wie üblich fand am ersten Freitag in den Sommerferien der Sommerplausch der Männerriege statt. Dieses Jahr hat das Sonnmattquartier dazu eingeladen. Nach einer kurzen Begrüssung bei der Waldhütte, begaben sich die zahlreich erschienen Gäste bei bestem Wetter auf einen Spaziergang entlang der kleinen Schliere bis zur Bogenbrücke und von dort ...
... zum gemütlichen Gartensitzplatz an der Sonnmattstrasse 14, dem Zuhause von MRA-Kollege Theo. Alle Durstigen fanden beim gediegenen Apéro Erquickung; entweder bei einem Bierchen, einem feinen Glas Weissen oder einem andern erfrischendem Getränk. Und ja, fast hätt ich’s vergessen: Die vielen superfeinen und farbenfrohen Früchtespiesschen. Alle waren sie im Nu weg!
Ganz herzlichen Dank allen Mitwirkenden und an Pia und Theo für das Gastrecht!
Irgendwann zog es dann aber die Männerriegler mit ihren Partnerinnen zurück in den Schulhauswald. Dort waren bereits Festtische und -bänke aufgestellt. Ganz komfortabel durften wir die Bühne, die bereits für den nachfolgenden Tanzsonntag der Trachten- & Theatergruppe aufgestellt war, Platz nehmen. Nach einem feinen Salat aus Bärtis‘ und Gabys‘ Küche gab es ein bodenständiges & würziges Raclette, an dem sicher alle satt wurden.
Zu vorgerückter Stunde, aber noch vor Kaffeerunde, köstlichem Dessert und verführerischem Schnäpsli, konnte Beat den angekündigten Ehrengast begrüssen: Oski Langensand, Autor des 200 Jahre Jubiläumsspiel der Pfarrkirche Alpnach „Yysä Turm lyychted wyyt is Land“. In einem als Interview geführten Gespräch lockte Moderator Theo viel Wissenswertes zu Entstehung, Geschichte und Ablauf des Jubiläumsspiels aus Oski heraus.
So ging ein wunderbarer Abend in gemütlicher Runde zu Ende. Allen Organisatoren und Helfern vom Sonnmattquartier ein ganz grosses Dankeschön!
MB
Am Samstag, 26. August, versammelte sich eine eher übersichtliche Anzahl Männerriegler auf dem Schulhausplatz. Nach der Begrüssung durch den Reiseleiter Beat Schlegel und der Verstauung des Gepäcks ging es mit einem durch Riegenkamerad Benno pilotieren Kleinbus und mit dem Privatauto des Präsidenten Peter über den Brünig Richtung Berner Oberland. Hinter Frutigen war der Kaffeehalt eingeplant. Über eine sehr hohe und sehr schwankende private Hängebrücke wurde uns im «Hängebrücke-Beizli» neben schmackhaften Bergkäse und selbst gebackenem Brot das Kaffee serviert.
Wegen der nicht sehr verheissungsvollen Wetterprognose auf den Mittag, wurde aber schon bald wieder aufgebrochen. Beim Parkplatz zur Cholerenschlucht hiess es dann Wanderschuhe anziehen und Rucksäcke satteln. Die Wanderung führte uns in die rund 100 Meter lange Felsschlucht mit vielen Wasserfällen und geschliffenen Felsen. Sie ist durchgehend mit Treppen und Brücken ausgebaut und bot uns ein imposantes Wasserspektakel. Nach der Durchquerung der Schlucht trennte sich die Gruppe. Ein Teil der Gruppe ging über den Tschentbach zurück zum Parkplatz, während sich zehn Männerriegler auf eine gut 2-stündige Wanderung machten. An einem wunderbaren Alpengarten vorbei ging es in flottem Tempo hoch über dem Tal Richtung Adelboden. Entgegen dem Wetterbericht mussten wir nur die letzte halbe Stunde in Regenkleidern laufen, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. In Adelboden trafen sich die beiden Gruppen wieder und stillten Hunger und Durst «am Schärmä». Zwischenzeitlich wurde der Regen immer stärker, was den grössten Teil der Gruppe bewog, sich mit dem Bus ins Hotel zu verschieben. Lediglich vier sehr Wetterfeste nahmen auch den letzten Teil noch zu Fuss in Angriff. Ob dies wegen der sportliche Herausforderung war oder dem Sprichwort «Regen macht schön» geschuldet war, bleibt hier offen.
Nach dem Zimmerbezug im schönen Hotel Alpina wurde schon bald ein sehr reichhaltiger Apéro serviert. Wir genossen diesen ausgiebig. Dank zwischenzeitlich wieder blauem Himmel und warmen Temperaturen sogar auf der Terrasse. Nur ungern mussten wir für das Nachtessen unseren «Sonnenplatz» verlassen und uns in den Speisesaal verschieben. Nach einem schmackhaften Menu liessen viele den Abend mit angeregten Gesprächen und Diskussionen ausklingen, während sich die «Hardcorejasser» Max, Werner, Walter und Niklaus in der Lobby bis Mitternacht spannende Jassrunden lieferten.
Nach dem ausgiebigen Frühstück brachen wir um rund 9 Uhr mit den Fahrzeugen auf Richtung der Talstation Seilbahn Engstligenalp auf. Sechs Sportliche nahmen die sehr steilen rund 500 Höhenmeter unter der Leitung unseres Oberturners Christian über den unteren und oberen Wasserfall zu Fuss in Angriff, während sich der Rest der Gruppe mit der Bahn auf die Alp transportieren liess und dort den Rundwanderweg absolvierte. Fast gleichzeitig trafen sich die beiden Gruppe wieder zum Apéro in der Bergbeiz.
Kurz nachher öffnete Petrus auch wieder seine Schleusen, was uns bewog, eine kleine «Bähnli-Safari» zu machen. Als Übernachtungsgäste konnten wir nämlich die Bergbahnen in Adelboden kostenlos nutzen, deshalb: Runter von der Engstligenalp mit der «Globibahn», wieder hoch mit der Sillerenbühlbahn auf den «Vogellisiberg» zum Mittagessen, wieder runter ins Tal und mit der Dorfseilbahn ins Zentrum und dann mit der Tschentenbahn hoch auf die Tschentenalp zum Kaffee. Dort fanden wir aber leider nur dichten Nebel vor und mussten feststellen, dass sich die Adelbodner bei der Herstellung von Kaffee fertig noch massiv steigern könnten. Ausser beim Preis desselben.
Also wieder runter ins Dorf, selbstverständlich mit der Kabinenbahn und von dort – natürlich auch mit der Pendelbahn – zum Parkplatz um die Rückfahrt anzutreten. Trotz dem immer stärker werden Regen wurden wir sicher und wohlbehalten nach Alpnach zurücktransportiert. Während der Fahrt konnten wir uns den Schlussgang des Unspunnenschwingets – zwar nur an den Handys, dafür am Trockenen – zu Gemüte führen.
Trotz der eher kleinen Teilnehmerzahl durften wir einen sehr spannenden und kameradschaftlich schönen Ausflug erleben. Herzlichen Dank den Chauffeuren Benno und Peter, dem Organisator Beat und dem Wanderleiter Christian. Bis zum nächsten Jahr – hoffentlich wieder mit grösserer Beteiligung!
Niklaus Bleiker
Bei prächtigem Herbstwetter ging es nochmals zum Boccia auf den Guber. Dazu fand sich rund ein Dutzend Spieler ein. Vier Mannschaften traten unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Remo & Viktor gegeneinander an. Neben dem eigentlichen Wettkampf wurde natürlich auch viel angespornt, kommentiert und gelacht.
Am Schluss präsentierte sich dann eine klare Siegermannschaft: Sepp, Toni und Hansruedi waren unsere verdienten Topspieler. Herzliche Gratulation!
Ein rundum gemütlicher Nachmittag auf dem Guber. Herzlichen Dank, dass wir wiederum hier spielen durften!
MB
Am Freitag, 27. Oktober 2023, trafen sich 18 Männerriegenkameraden mit Partnerinnen zum 47. Familienabend im Restaurant Alouette beim Flugplatz. Präsident Peter Zimmermann freute sich, total also 35 Personen zum traditionellen Anlass begrüssen zu dürfen. Nach dem obligaten Apéro, diesmal gestiftet vom Präsidenten, wartete ein ausgezeichnetes Wildmenue auf die hungrigen Gäste. Für die dezente Unterhaltung war einmal mehr Chery Degelo zuständig.
Dass es kein Tanzabend wurde, ist sicher nicht der Musik zuzuschreiben. Vielmehr genossen die Teilnehmer die sanfte Unterhaltung mit Diskutieren und Gesprächen an den herrlich dekorierten Tischen. Ein grosses Lob und Dank all jenen, welche für die wirklich schöne Tischdekoration verantwortlich zeichneten.
Ein Dank auch den Organisatoren des diesmal wirklich familiären Anlasses. Vielleicht motiviert es die abwesenden Kameraden, das nächste Mal wieder anwesend zu sein.
Kurt Fallegger
Die ordentliche 65. Generalversammlung der Männerriege Alpnach fand am Freitag, 24. November 2023 im Landgasthaus Schlüssel statt. Präsident Peter Zimmermann freute sich, 31 Männerriegler und 4 Gäste (Aktiv- und Frauenriege) begrüssen zu dürfen.
Die Traktandenliste umfasste die üblichen Geschäfte. Erwähnenswert u.a. waren der tragische Todesfall von Kamerad Guido Wolfisberg. Der Mitgliederbestand beträgt unverändert 96 Männerriegler inkl. Faustballer. Bei den Jahresberichten stand auch dieses Jahr wieder der Bericht des technischen Leiters, Christian Fogel, im Mittelpunkt. In seiner gekonnt humorvollen Art machte er auf diverse Feststellungen im Bereich des Hallenturnens aufmerksam. Angesprochen wurde die schlecht funktionierende Lüftungsanlage, die reparaturbedürftige Decke sowie die alten Turnmatten. Diese Äusserungen sollten einer hoffentlich baldigen Hallenrenovation neuen Schub verleihen. Erfreut stellte er jedoch fest, dass die neuen Turnkameraden trotzdem nicht weniger fleissig zum wöchentlich Training kommen als die erfahrenen Turner.
Kassier Beat Schlegel konnte bei der Präsentation der Jahresrechnung einen kleinen Gewinn von Fr. 235.64 vermelden. Die unveränderten Jahresbeiträge sowie das Budget 2024 mit einem Verlust von Fr. 1'100.- wurden einstimmig genehmigt. Bei den Wahlen wurden Kassier Beat Schlegel, der technische Leiter Christian Fogel sowie Revisor Kurt Fallegger in Globo für weitere 2 Jahre bestätigt.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Kurt Lienammer und Kari Aschwanden geehrt.
Abschliessend orientierte der Vorstand über das Jahresprogramm 2024, welches u.a. auch das beliebte Guber Boccia, ein zusätzliches Boccia-Event im Bocciodromo sowie die beliebten Sommer- und Herbstanlässen enthält. Ob die Männerriege an der kommenden Gewerbeausstellung teilnimmt oder einen entsprechenden Helfereinsatz leistet, entscheidet der Vorstand Anfang Jahr.
Mit den besten Wünschen fürs Jahr 2024 und dem Dank an alle, die in irgendeiner Art zum Gelingen des Vereinsjahres 2023 beigetragen haben, schloss der Präsident die Generalversammlung.
Kurt Fallegger
Nach einer kurzen Begrüssung durch Beat und einem aufmunterndem Gläschen Wein ging es gleich zur Sache. Dank der Stärkung ab dem reichhaltigen Buffet hatten die vier ausgelosten Teams auch die erforderlichen Kraftreserven für die nachfolgenden Spiele.
Neben dem temporeichen und aktionsgeladenen Unihockey wurde auch mit kaum weniger Herzblut Volleyball gespielt. Welches Team als Sieger vom Platz gegangen ist, war schlussendlich gar nicht mehr so wichtig. Hauptsache, dass alle ihren Spass hatten!
MB